Der KFZ-Stellplatzdruck in verschiedenen Bereichen Hietzings, vor allem im Nahebereich der U-Bahnlinie U4, hat infolge des Parkpickerls nur wenig abgenommen. Zahlreiche Autofahrer parken in der Nähe der U-Bahn, um mit dieser in die Innenstadt weiter zu fahren. Die FPÖ-Hietzing hat daher eine Verkehrszählung in diesem Bereich in der gestrigen Bezirksvertretungssitzung beantragt und die Zustimmung aller Fraktionen erhalten, um Verbesserungen für die Anrainer zu erreichen. „Es darf nicht sein, dass Anrainer für das Parkpickerl zahlen sollen und keinen Parkplatz in Nähe des Wohnsitzes vorfinden“, so FPÖ-Bezirksrat Mag. Georg Heinreichsberger und der Verkehrssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Toni Mahdalik.
Auch die beiden weiteren FPÖ-Anträge, die Geburtenkapazitäten in Hietzing entgegen dem Einsparungsplan von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker aufrecht zu erhalten und ein Verkehrskonzept für das von der Stadt Wien und Asfinag bereits beschlossene und von der FPÖ abgelehnte großdimensionierte Logistikzentrum mit „Cash and Carry“ - Abholmarkt in Wien Auhof ging einstimmig durch. „Dieses Verkehrskonzept soll eine Anbindung dieses fast 50.000 Quadratmeter großen Areals mit 1340 zusätzlichen LKW- und Schwerverkehrsfahrten pro Tag an das Citylogistiknetz und das höherrangige öffentliche Verkehrsnetz ermöglichen und die zu erwartende hohe Lärm- und Schadstoffbelastung reduzieren“, so FPÖ-Bezirksparteiobmann Heinreichsberger abschließend.