„Die Verkehrspolitik in Hietzing ist an Parkplatzfeindlichkeit kaum zu überbieten. SPÖ, ÖVP, Grüne und NEOS lassen sich diesbezüglich von der Radlobby vor sich hertreiben, die Anrainer, die auf den PKW angewiesen sind, bleiben dabei auf der Strecke“, hält der freiheitliche Bezirksparteiobmann Mag. Georg Heinreichsberger fest. Er erinnert daran, dass bei fast allen Projekten am Ende jedoch mehr Verschlechterung für die Bezirksbewohner festgestellt werden musste. „Als absolutes Negativ-Beispiel der komplett verpatzten Hietzinger Verkehrspolitik ist beispielsweise der Radweg gegen die Einbahn in der Eitelberggasse zu nennen. Auch die vermeintliche Verbesserung für Radfahrer in der Eduard-Klein-Gasse ist nichts anderes, als Parkplatzvernichtung im großen Stil“, so Heinreichsberger.
Kritisch sieht der Freiheitliche auch die Umgestaltung der Altgasse. „Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass sich SPÖ, Neos und Grüne unter Duldung der ÖVP hier eine Begegnungszone in den Kopf gesetzt haben. Das angestrengte Bürgerbeteiligungsverfahren dürfte eine der üblichen Alibi-Aktionen sein, um den Anrainern einen demokratischen Prozess vorzugaukeln. Doch die Erfahrung hat uns gelehrt, dass letztlich – Bürger-Meinung hin oder her – ohnehin vorgefasste Vorstellungen umgesetzt werden“. Heinreichsberger verspricht, in Sachen Verkehrspolitik weiterhin genau hinzuschauen und nur jene Projekte zu unterstützen, die tatsächlich allen Verkehrsteilnehmern nutzen und nicht nur auf Druck der Radlobby umgesetzt werden.