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28. Juni 2022

FPÖ – Berger: Fairness statt Freunderlwirtschaft bei Wiener Kulturförderungen

Wien (OTS) - Im Rahmen der Rechnungsabschlussdebatte im Wiener Gemeinderat thematisierte die FPÖ einmal mehr das Kulturfördersystem in Wien. Grundsätzlich seien die Förderungen wichtig, jedoch würden von 6.000 Förderanträgen nur 60 Prozent positiv beschieden, über die abgelehnten gäbe es keine nachvollziehbaren Aufzeichnungen. „Die Antragsteller sehen sich somit einer gewissen Willkür ausgeliefert, da nicht einmal politische Entscheidungsgremien wie der Gemeinderat oder der zuständige Kulturausschuss über vorgefilterte Anträge informiert werden“, kritisiert der Kultursprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Stefan Berger.

Als Paradebeispiel für Freunderlwirtschaft in Wien nannte Berger die „Entschuldung“ des Wiener Lustspielhauses. „Einem Intendanten mit einem guten roten Draht ins Wiener Rathaus wird eine goldene Rutsche in die Pension gelegt. Das ist eine Unterstützung von der andere Theaterbetreiber, Künstler und Kulturschaffende nur träumen können. Dass die Neos bei diesen Machenschaften stillschweigend zusehen, disqualifiziert sie als einstige Kontroll- und Transparenzpartei“, so der FPÖ-Kultursprecher.

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