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16. Oktober 2019

FP-Seidl: Gesundheitsstadtrat Hacker muss engmaschige medizinische Versorgung in allen Bereichen sicherstellen

Wien (OTS) - Als wichtigen Schritt in Richtung einer leistungsorientierten Gesundheitsversorgung wertet der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, den Vorstoß der Wiener GKK, mit Jahresanfang 2020 das Angebot chronisch unterbesetzter Bereiche auszubauen. „Wir Wiener Freiheitliche weisen schon seit Jahren darauf hin, dass bestimmte Fachbereiche stiefmütterlich behandelt und besetzt werden“, so Seidl. Vor allem im Bereich der Kinderpsychiatrie sieht der Freiheitliche akuten Handlungsbedarf. „Das diagnostische und therapeutische Angebot reicht nicht aus, um die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen zu gewährleisten“, bedauert Seidl.

Ebenfalls zu gering ist Wiens Angebot an Hebammen mit Kassenvertrag. „Derzeit gibt es lediglich 23 Planstellen für freiberuflich tätige Hebammen. Künftig sollen es zumindest 26 sein und die Möglichkeit geschaffen werden, sich Planstellen zu teilen“, berichtet der Freiheitliche, der vor allem die Unterbezahlung der Hebammen als Grund für das unzureichende Angebot identifiziert. Im Vergleich würden Hebammen in Bundesländern wie Niederösterreich und dem Burgenland bedeutend mehr verdienen.

Gefordert sieht der Freiheitliche abermals den zuständigen SPÖ-Gesundheitsstadtrat. „Lediglich große Töne zu schwingen wird hier nicht reichen. Stadtrat Hacker muss endlich entsprechende Maßnahmen setzen, um eine engmaschige medizinische Versorgung und Betreuung für alle Wienerinnen und Wiener sicherzustellen“, fordert Seidl. (Schluss) akra

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