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26. Jänner 2023

FP-Mahdalik vermutet Rückgang des Radverkehrsanteils in Wien 2022

„Ur viele Zahlen - mit Millionen wird nur so herumjongliert - aber verdächtiger Weise keine prozentuelle Angabe zum Radverkehrsanteil 2022 in Wien. Dass sich die Zahl der Radfahrer an den Zählstellen erhöht, wenn man dies von 13 im Jahr 2021 auf 18 im Jahr 2022 um fast 40% erhöht, ist nicht weiter verwunderlich, vor allem, wenn mit dem Steinitzsteg und der Praterbrücke zwei hochfrequentierte Örtlichkeiten dazugekommen sind. Wenn sich die Zahl der an sämtlichen Zählstellen registrierten Radfahrer aber nur um knapp über 26% im Vergleich mit dem Vorjahr erhöht, ist doch Vorsicht geboten“, warnt FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik und vermutet, dass der Anteil der Radfahrer am Modal Split nach einem verständlichen Anstieg in den lockdowngeschwängerten Corona-Jahren 2020 und 2021 im Vorjahr wieder nach unten gesackt ist. 

 

Schon der plötzliche Anstieg von 7% im Jahr 2019 auf 9% in den Jahren 2020 und 2021 war mit Vorsicht zu genießen, weil die kreative Zählweise des Wiener Radfahrbeauftragten etwa bei den Winterradlern amtsbekannt ist. Zur Erinnerung in diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass sich SPÖ und Grüne nach der Wahl 2010 vorgenommen haben, den Radverkehrsanteil in Wien bis 2015 auf 10% zu erhöhen. Bei der Neuauflage der Koalition im Jahr 2015 - man grundelte noch immer bei 6% herum - wurde dieses Ziel auf 2020 und jetzt von SPÖ und NEOS auf 2025 verschoben. Dabei wird allein die Mobilitätsagentur bald 30 Mio. Euro verschlungen haben, jetzt liegt SPÖ-Verkehrsstadträtin Ulli Sima dem Steuerzahler mit millionenschweren Prestigeprojekten inklusive Vernichtung hunderter Parkplätze wie etwa dem Radhighway von der Praterstraße bis zum Kagraner Platz auf der Tasche. Angesichts dieser horrenden Zahlen wäre zumindest Ehrlichkeit angebracht, was den tatsächlichen Radverkehrsanteil 2022 in Wien betrifft. Die Zahlen müssten schon im Ladl sein“, meint Mahdalik. (Schluss)   

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