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10. April 2018

ÖMR-Wansch zu WBV-GFW / GÖD: Umbenennung ist kein Neustart

Wien (OTS) - „Ein neuer Name und alte Bekannte“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende des ‚Österreichischen Mieterschutzringes – Wien‘,GR Dr. Alfred Wansch, den neuen Auftritt der früheren WBV-GÖD als nunmehrige ‚Wohnbauvereinigung GFW Gemeinnützige GmbH‘. Entscheidend sei vielmehr, dass es für das Unternehmen und die Bewohner zu einem echten Neustart komme.

„Dass man angesichts vieler Schlagzeilen und kritischer Berichte einen anderen Namen wählt, ist keine zufriedenstellende Strategie. Aber wir werden dafür sorgen, dass die zugrundeliegende Problematik nicht in Vergessenheit gerät“, erinnert Wansch an ein Verfahren auf Entzug der Gemeinnützigkeit und bedeutsame Rechtsstreitigkeiten. „Solange etwa Tojner-Vertrauter Franz Guggenberger als Mitglied des Aufsichtsrates fungiert, ist ein Neustart unglaubwürdig“, erinnert Wansch an die ehemals gemeinnützigen Unternehmen ‚Buntes Wohnen‘ bzw. ‚Pannonia‘ und ‚Riedenhof‘. Auch dort war der Rechtsanwalt im Aufsichtsrat. „Die Bewohner haben sich mehr als nur eine neue Etikette verdient. Darum werden wir im Rathaus thematisieren, welche Kosten durch den Namenswechsel entstanden sind“, kündigt Wansch eine Anfrage an.

„Entscheidend ist letztlich, die Gemeinnützigkeit der nunmehrigen WBV-GFW zu bewahren und das Unternehmen auf ein tragfähiges Fundament im gemeinnützigen Bereich zu stellen. Hier werden wir die Schritte von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Dietmar Teschl und der Organe der Genossenschaft genau verfolgen. Eine Informationskampagne für die Bewohner ist in Vorbereitung“, schließt Wansch. (Schluss) akra

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