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04. Mai 2024

FP-Berger: Festwochen-Intendant spielt mit dem Feuer

Die Kritik am Programm der Wiener Festwochen reißt nicht ab. Nach dem peinlichen Chaos rund um die Dirigenten Oksana Lyniv und Teodor Currentzis, inklusive Ausladung Letzterem, den Hamas-Versteher Yanis Varoufakis und der BDS-Unterstützerin Annie Ernaux, folgt nun das nächste Kapitel der diesjährigen Skandal-Festspiele.

Nur wenige Tage, nachdem in Wien Attacken auf Häuser jüdischer Bürger und Geschäfte eine Spur durch den 2. Bezirk zogen, thematisieren die Wiener Festwochen ausgerechnet am Judenplatz den Nahostkonflikt. „Die mangelnde Sensibilität des Festspielintendanten lässt seit längerem Zweifel an seiner Besetzung aufkommen. Die Wiener Festwochen, die mit knapp 13 Millionen Euro aus öffentlicher Hand finanziert werden, scheinen auch generell zu einem steuergeldfinanzierten ‚linken Bubble-Veranstaltungsreigen‘ zu verkommen“, weist der Kultursprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Stefan Berger, auch auf die großen Bruchlinien innerhalb dieses Spektrums und massiver Israel-Kritik in dieser Frage hin.

„Den Vorwurf mangelnder Sensibilität als auch eine gewisse Borniertheit muss sich allerdings auch SPÖ-Kulturstadträtin Kaup-Hasler gefallen lassen, nachdem sie sich mit mehrmaligen Interventionen seitens der Kultusgemeinde konfrontiert sah, jedoch nichts unternahm. Nachdem nun erste Sponsoren auch schon abspringen, sollte spätestens jetzt die Einsicht einkehren“, so Berger abschließend. (Schluss)

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